Retriever wurden Mitte des 19. Jahrhunderts für die Jagd, als Apportierhunde gezüchtet. Das Wort apportieren heißt im Englischen "to retrieve" und bedeutet "etwas zurückbringen".
Die Basis der Retriever bildeten St. John-Hunde:
Sie dienten dem Zweck, dem Jäger das erlegte Wild zu suchen und ihm zu bringen. Dabei durften sie weder vor eisigen Gewässern, noch vor dichten Hecken zurückschrecken. Sie sind also Spezialisten für die Arbeit nach dem Schuss. Sie müssen während der Jagd ruhig und gelassen sein, um passioniert ihre Aufgabe zu erledigen. Dies erfordert ein ruhiges, soziales Wesen mit der Fähigkeit zur Führigkeit, Arbeitsfreude und Ausdauer sowie eine robuste körperliche Konstitution und einen hervorragenden Geruchssinn. All diese Eigenschaften, sowie die große Wasserfreude, sind allen Retrieverrassen gemeinsam.