Anfallende Kosten

Sobald Sie sich für die Haltung eines Retrievers entscheiden, müssen Sie mit verschiedenen Ausgaben rechnen.

Es gibt Kosten, die regelmäßig anfallen (wie Fütterungskosten) und Kosten, die im Vorfeld nicht voll kalkulierbar sind (Verschleiß, Arztkosten).

In vielen Fällen entscheidet natürlich die Qualität und dein Anspruch die tatsächliche Summe. Preisangaben können nur grob angegeben werden.

​Ärztliche Kosten

Neben vorsorglichen Kosten wie Impfungen und Entwurmungen (ca. 100-150 Euro/Jahr) können unregelmäßige Tierarztkosten bei Krankheit und Beschwerden Ihres Retrievers auf Sie zukommen. Wie jedes Lebewesen, kann Ihr Retriever auch einmal krank werden oder sich verletzen und benötigt eine tierärztliche Behandlung, Medikamente oder gar eine Operation, die nach Gebührenordnung vom Tierarzt abgerechnet werden und Summen von mehreren Tausend Euro verursachen können.

​Sollten Sie sich für eine Kastration oder Sterilisation Ihres Retrievers entscheiden, so rechnen Sie mit einer einmaligen Zahlung von ca. 500,- Euro. Gerade die Kastration der Hündin erfolgt oft, weil die Läufigkeit zwei Mal jährlich für ca. zwei Wochen entfällt, in der die Retriever-Hündin meist stark blutet und Sie zur häufigen Reinigung Ihres Wohnumfeldes zwingt.

​Laufende Kosten

  • Futter (50,- bis 150,- Euro / Monat): je nach Fütterungsmethode (Barf, Nass- oder Trockenfutter) und Qualität des Futters
  • Leckerlis, Kauartikel und fortlaufendes Zubehör -z.B. Kotbeutel- (20,- bis 50,- Euro / Monat): je nach Eigenverbrauch und Qualität
  • Hundesteuer (100,- bis 200,- Euro / Jahr): ist kommunial geregelt und variiert je nach Wohnort - in der Stadt in der Regel teurer als auf dem Land
  • optionale Beiträge für Versicherungen: je nach Versicherungsumfang und -gesellschaft

Wir empfehlen den Abschluss einer Hundehaftpflichtversicherung, falls einmal Schadensersatzforderungen auf Sie zukommen, die Ihr Retriever verursacht hat (40,- bis 60,- Euro / Jahr).