Das können sie von Anfang an, mit kurzen Abwesenheiten, üben. Der Welpe wird Ihnen zunächst überallhin folgen.
Alleine bleiben


Er liegt in seinem Bettchen, Sie sind der Meinung er schläft, Sie verlassen den Raum und „zack“ ist er auch schon wieder da.
Gehen Sie zurück in das Zimmer, in dem sein Bettchen steht und halten Sie sich eine Weile dort auf, bis er sich wieder hinlegt.
Wiederholen diesen Vorgang immer wieder, wenn nötig ein paar Tage.
Der Welpe wird begreifen, daß sie immer wieder zu ihm zurückkommen
Wenn das funktioniert, dehnen sie diesen Vorgang aus. Jetzt schließen Sie die Tür. Falls der Welpe jammert, warten Sie bis er ruhig ist. Öffnen Sie die Tür und ohne ihm Beachtung zu schenken, betreten Sie den Raum.
Der Retriever wird schnell lernen, den Vorgang ganz gelassen hinzunehmen. Stück für Stück können Sie das nun ausweiten, mal gehen Sie aus dem Haus zur Aschentonne oder um die Ecke zum Bäcker.


Ganz wichtig ist, daß Sie diesen Situationen kein Gewicht geben. Der Hund muss lernen, diesen Vorgang als normal anzusehen. Beachten Sie: Kein großer Abschied und keine überschwängliche Begrüßung!
Es ist oft hilfreich, Schlüssel und Jacke immer mal wieder in die Hand zu nehmen, ohne tatsächlich zu gehen.
Möchten Sie das Haus für einen längeren Zeitraum verlassen, wäre es vernünftig , vorher einen ausgedehnten Spaziergang zu machen oder mit dem Retriever im Garten etwas zu toben.